Engagement für nachhaltigen Umgang mit heimischen Waldgebieten
Auf dem zwischen Hasbergen, Hagen und Georgsmarienhütte liegenden Berg Hüggel versammelten sich Vertreter der Georgsmarienhütter CDU, um sich vor Ort ein Bild über den Zustand des Waldes zu machen. Dabei steht dieser Besuch in einer Reihe von verschiedenen Austauschen in den umliegenden Waldgebieten des Teutoburger Waldes in Georgsmarienhütte. Durch die Beratung mit unterschiedlichen Interessengruppen – sowohl von Waldbesitzern und Förstern, Erholungssuchenden und Jägern als auch Rangern und Naturschützern – sollen gemeinsame Schnittstellen identifiziert und alle Interessen wahrgenommen werden.
Ziel der zurückliegenden Exkursion war es, die Herausforderungen und Chancen des Naturschutzes im Hüggel-Waldgebiet hautnah zu erleben und die Folgen der Waldnutzung zu diskutieren. Besonders relevant ist für die Ranger des TERRA.Vita hier die illegale Nutzung des Berges als „Trail“ für Downhill-Mountainbiker.
Ziel der zurückliegenden Exkursion war es, die Herausforderungen und Chancen des Naturschutzes im Hüggel-Waldgebiet hautnah zu erleben und die Folgen der Waldnutzung zu diskutieren. Besonders relevant ist für die Ranger des TERRA.Vita hier die illegale Nutzung des Berges als „Trail“ für Downhill-Mountainbiker.
Das Anlegen und Nutzen dieser Mountainbike-Strecken hat hier vor allem zwei starke Einflüsse auf unsere Natur.
Zum einen legen solche Strecken Wurzelwerk offen und beschädigen Bäume damit nachhaltig. Damit wird der Befall des Baumbestandes von Borkenkäfern und Krankheiten begünstigt, was hohe Risiken für das gesamte Waldgebiet bietet.
Andererseits beeinträchtigt das Fahren extra angelegter Waldwege – zumal oft auch in der Nacht mit starker Beleuchtung – das Verhalten von heimischen Wild enorm. Dieses wird in ihren eigentlich Rückzugs- und Ruhegebieten durch die Mountainbiker gestört und verdrängt, was weitreichende Folgen für den Wild- und Baumbestand hat.
Zum einen legen solche Strecken Wurzelwerk offen und beschädigen Bäume damit nachhaltig. Damit wird der Befall des Baumbestandes von Borkenkäfern und Krankheiten begünstigt, was hohe Risiken für das gesamte Waldgebiet bietet.
Andererseits beeinträchtigt das Fahren extra angelegter Waldwege – zumal oft auch in der Nacht mit starker Beleuchtung – das Verhalten von heimischen Wild enorm. Dieses wird in ihren eigentlich Rückzugs- und Ruhegebieten durch die Mountainbiker gestört und verdrängt, was weitreichende Folgen für den Wild- und Baumbestand hat.
Dabei ist eine Nutzung des Hüggels für Downhill-Sportarten stark zurück gegangen, da man im Dialog mit verschiedenen Akteuren auf dem Dörenberg legale Möglichkeiten hierfür identifiziert hat und seit einiger Zeit anbietet.
Das Beispiel dieser Mountainbike-Strecken ist nur ein sehr individuelles; Dennoch wird an diesem klar, wie wie eng verzahnt die Interessen und Auswirkungen der verschiedenen Waldnutzer sind. Nur durch den Dialog auf Augenhöhe unter Betrachtung aller Belange können hier nachhaltige Lösungen gefunden werden, was Grundlage für ein respektvolles Miteinander bietet.
Das Beispiel dieser Mountainbike-Strecken ist nur ein sehr individuelles; Dennoch wird an diesem klar, wie wie eng verzahnt die Interessen und Auswirkungen der verschiedenen Waldnutzer sind. Nur durch den Dialog auf Augenhöhe unter Betrachtung aller Belange können hier nachhaltige Lösungen gefunden werden, was Grundlage für ein respektvolles Miteinander bietet.
Ein Teil hierzu liegt in Verantwortung der kommunalen Politik, weswegen ein solcher Ortstermin für die Vertreter der CDU nicht nur Erholung – sondern auch Ideen und Verständnis bietet. Hierfür werden auch zukünftig Wälder und Wiesen begangen, um vor Ort in den Austausch zum Zwecke des lokalen Naturschutzes zu treten.
Die Ranger des TERRA.Vita leisten hierzu durch Vermittlung und Überprüfung der getroffenen Maßnahmen einen großen Beitrag für den Bestand unserer heimischen Wälder und für unsere Stadt im Grünen.