CDU Oesede empfiehlt weiteren Fußweg für das neue Baugebiet „Auf der Nahte“

Blick auf das auf 1000 m3 ausgelegte neue Regenrückhaltebecken „Auf der Nahte“. Im Hintergrund der Musenberg

Georgsmarienhütte. Aufmerksame Nutzer des ehemaligen Dröper-Kirchweges verfolgen seit einigen Wochen die Tiefbauarbeiten für das Regenrückhaltebecken zum Baugebiet „Auf der Nahte“. Historisch gesehen handelt es sich hier um ein in der Sache einmaliges interkommunales Bauvorhaben von dem vor ca. 80 Jahren niemand geträumt hätte. Während das eigentliche Neubaugebiet gegenüber dem neuen Feuerwehrgerätehaus Oesede gerade noch auf Oeseder Gebiet liegt, befindet sich das nördlich liegende zugehörige Regenrückhaltebecken auf der Fläche der ehemaligen selbständigen Gemeinde Dröper (Auf der Nahte). Der Überlauf mit Vorfluter zur Düte liegt ziemlich genau auf der alten Grenze beider Gemeinden. Schön wäre es, wenn im Einvernehmen mit dem Grundstückseigentümer auf der jetzigen Leitungstrasse ein schmaler, ca. 200 m langer einfacher Unterhaltungsweg angelegt würde. Dieser wäre zugleich eine Rad- und Fußwegverbindung vom neuen Baugebiet zum Dröper-Kirchweg ähnlich wie „Averwetters-Pättchen“. So hätten auf jeden Fall die Kinder der „Freunde- Kindertagesstätte“ einen Wanderweg hinaus in die freie Natur, ohne die Wellendorfer Straße zu benutzen. An diesem Weg aufgestellte Schautafeln könnten die alten historischen Grenzbeziehungen zwischen den ehemals selbständigen Gemeinden erläutern. Nach Fertigstellung des Hochwasserpolders könnte dieser Fußweg neben der alten Grenze bis dorthin verlängert werden. Die Kosten für den Grunderwerb würden mit den Hochwasserschutzmaßnahmen verrechnet, denn der Unterhaltungsweg dient ja im eigentlichen Sinne dem Hochwasserschutz und kann zur Waldpflege mit genutzt werden. Die CDU Oesede wird sich auf jeden Fall dafür einsetzen berichtet Johannes Rehm.

Der Vorfluter zur Düte liegt fast genau auf dem alten Grenzverlauf zwischen Dröper und Oesede