Comeniusschule retten – Bildungsausschuss unterstützt einstimmig die Übernahme der Personalkosten

Am vergangenen Mittwoch folgte der Bildungsausschuss einstimmig dem Antrag des Zukunftsbündnisses, dass an der Comeniusschule der Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“ (ES) eingerichtet wird.

„Wir freuen uns, dass unser Antrag zum Erhalt der Comeniusschule im Bildungsausschuss einstimmig angenommen wurde. Das ist ein starkes Zeichen für den Erhalt der Schule“, so der sozialpolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Jörg Brüwer. 

Gerade die Unterstützung der SPD bei diesem Thema überraschte einige Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion. „Das die SPD-Fraktion bei diesem wichtigen Thema konträr zur Landesregierung entscheidet, lässt hoffen, dass in Zukunft auch in Hannover wieder die pädagogische Entwicklung unserer Kinder im Mittelpunkt steht“, so der bildungspolitische Sprecher, Christoph Ruthemeyer aus Georgsmarienhütte. 

Hintergrund des Antrags ist das beschlossene Aus derFörderschulen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ durch die rot-grüne Landesregierung zum Schuljahr 2023/2024.

Der jetzige Antrag des Zukunftsbündnisses führt dazu, dass der Landkreis die Personalkosten für die pädagogischen Mittel aus dem eigenen kommunalen Haushalt finanziert werden. Auch das Gebäude der Comeniusschule soll für den neuen Förderschwerpunkt „Emotionale und Soziale Entwicklung“ bedarfsgerecht saniert und ggf. erweitert werden. 

Gleichzeitig werden wir als CDU-Kreistagsfraktion weiterhin zusammen mit unseren Landtagsabgeordneten und der Kreisverwaltung daran arbeiten, dass das Land seiner originären Aufgabe nachkommt und die Personalkosten übernimmt.