Im Schulterschluss; die Junge Union
Als CDU in Georgsmarienhütte liegt der Fokus unserer Politik bei allen Bürgern unserer Stadt. Ob nun erfahren im beruflichen Ruhestand oder als junger Mensch; alle verdienen eine Stimme, die wir ihnen gerne geben.
So liegt auch die Jugend in Georgsmarienhütte politisch keinesfalls brach. Viel mehr haben wir in Georgsmarienhütte die zahlenmäßig größte Junge Union in ganz Niedersachsen. Diese ist Ihnen sicher bereits durch Karneval, Zeltlager und Kirmesbuden aufgefallen. Dies ist jedoch keineswegs der Kern; konkret werden aus junger Perspektive kommunale Themen behandelt und zusammen mit der CDU vorangebracht.
Wie sich dieses inhaltlich gestaltet, können Sie nun aus der Feder der jungen Union lesen:
Seit Jahren kann die Stadt GMHütte bauwilligen Menschen keine Bauplätze mehr für ein Eigenheim zur Verfügung stellen. Die Planungen für die Neubaugebiete „Südlich Panoramabad“ und „Südlich Schulzentrum“ laufen seit 2018 und werden nach dem letzten Stand auch das Jahr 2024 in Anspruch nehmen. Mit der Grundstücksbebauung kann es nach jetzigem Stand erst Ende 2027 losgehen. Die JU GMHütte begrüßt es daher sehr, dass der Rat die Entwicklung von drei weiteren Neubaugebieten in Form eines Investorenmodells beschlossen hat. Die besagten Gebiete befinden sich in Holzhausen westlich der Sutthauser Straße („Rottenkamp“), in Oesede südlich der Wellendorfer Straße und westlich von Dröper („Brünemanns Sandbrink“) sowie auf dem Harderberg östlich der Alten Heerstraße. Durch den Einsatz des Investorenmodells soll der Stadt mit Ausnahme der nötigen Bauleitplanverfahren Arbeit abgenommen werden.
Genauso wichtig wie die besagten Neubaugebiete ist eine gelungene Innenverdichtung. Wohnraum schafft man nicht nur durch Versiegelung. Folglich begrüßt die JU den Bau von seniorengerechten Wohnungen in Mehrparteiengebäuden sowie das Bauen in zweiter Reihe.
Wohnen ist überdies untrennbar mit Nahversorgung verbunden. Jeder Stadtteil benötigt selbst gute und verlässliche Nahversorger, die es überflüssig machen, immer wieder mit dem PKW in Nachbarorte fahren zu müssen. Man muss den ohnehin schon vollen Straßen nicht noch weiteren Verkehr aufbürden. Zudem sind unsere älteren Mitmenschen auf eine gute Nahversorgung im Sinne hinreichender Einkaufsmöglichkeiten „vor ihrer Haustür“ angewiesen. Es ist aus Sicht der JU nicht ausschließlich gut, immer größere Märkte zu bauen und die kleineren sukzessive zurückzufahren. Die Attraktivität kleinerer Märkte muss erhalten bleiben. Holzhausen und Kloster Oesede sind aufgrund ihrer Randlage innerhalb der Stadt auf leistungsstarke Vollsortimenter angewiesen. Diese sind dort vorhanden, dürfen aber nicht in einem schleichenden Prozess von der Bildfläche verschwinden. Es kann nicht sein, dass man für einen vollwertigen Einkauf aus Kloster-Oesede und Holzhausen regelmäßig nach Oesede, Hagen a.T.W. oder Osnabrück-Sutthausen fahren muss. Nicht wenige ältere Menschen können das im Übrigen auch gar nicht mehr.
Daher setzt sich die JU für gute Nahversorgung in jedem Stadtteil ein!