„Die Zusammenlegung ist dringend erforderlich!“

25. Februar 2020

CDU Georgsmarienhütte zu Besuch in der Sophie-Scholl-Schule in Alt-GMHütte, einer der letzten „echten“ Hauptschulen in Stadt und Landkreis Osnabrück. Im Februar trafen sich Mitglieder aus dem CDU-Vorstand und der Fraktion mit Schulleiter Mark Reinhardt zu einer Führung mit anschließendem Austausch über der den Ausbau der Sophie-Scholl-Schule. „Kein Kind soll verloren gehen“, so lautet das Hauptmotto der Schule, die sich die bestmögliche Weiterbildung und Förderung ihrer knapp 300 Schülerinnen und Schüler, verteilt auf 15 Klassen, zum Ziel gesetzt hat. Die geringe Klassengröße von durchschnittlich 20 Schülern pro Klasse ermöglicht eine angenehme Lernatmosphäre und gezieltere individuelle Förderung. Es geht den Lehrkräften der Sophie-Scholl-Schule um Ermutigung statt Überforderung und um die Vermittlung einer grundlegenden Allgemeinbildung. Die Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer Arbeitshaltung sowie in ihren Grundfertigkeiten gestärkt und individuell auf das Berufsleben vorbereitet werden. Hierzu werden Hauptschulabschlüsse nach der neunten wie nach der zehnten Klasse angeboten. Tatsächlich erreichen viele Schüler an der Sophie-Scholl-Schule den Realschulabschluss. Auch der erweiterte Realschulabschluss ist hier möglich. Damit diese Angebote weiterhin aufrechterhalten werden können und die Schule ihrer Rolle als sehr wichtige Anlaufstelle im Südkreis gerecht werden kann, muss sie für die Zukunft ausgebaut werden und Lehrern sowie Schülern mehr Platz bieten. Momentan ist die Schule noch in zwei Teile geteilt, mit je einem Standort in Alt-GMHütte und in Kloster Oesede. In Kloster Oesede werden noch drei Klassen beschult sowie das gesamte Ganztagsprogramm abgehalten, da es am Standort in Alt-Hütte keine Mensa gibt. Im Haushalt der Stadt Georgsmarienhütte stehen die finanziellen Mittel für den Anbau zu Verfügung. Die Umsetzung durch die Verwaltung sollte jetzt schnell passieren so die CDU. Der Standort in Kloster Oesede solle dabei aufgegeben und das Schulgebäude in Alt-GMHütte ausgebaut werden, da es für knapp 300 Schülerinnen und Schüler nicht ausreiche. Alle Räumlichkeiten seien komplett belegt, auch das Lehrerzimmer sei „rappelvoll“. Die CDU GMHütte betrachtet dieses Vorhaben als ebenso dringlich und unterstützt die Forderung nach mehr Klassen- und Fachräumen, einem Musikraum, einem ausreichend großen Lehrerzimmer und einem größeren Schulhof. Für letzteres genüge es sogar schon, einen zugewachsenen Bereich zu erschließen und urbar zu machen. Für das Ganztagsangebot brauche es eine Mensa, das unterstützt die CDU laut Christoph Ruthemeyer ausdrücklich. Knapp 170 Schüler nutzen jetzt schon die Mensa in der Außenstelle in Kloster Oesede, wohin die Schüler aus Alt-Hütte zum Mittagessen mit dem Bus gebracht werden! Eine weitere Baustelle sei die „Alte Wanne“, die von der Sophie-Scholl-Schule als Sporthalle genutzt wird. In dieser Halle sind nach Aussage von Schulleiter Mark Reinhardt aus Gründen der Bausubstanz und der Sicherheit keinerlei Ballsportarten mehr möglich. Die Sporthalle in der „Alte Wanne“ muss auch aus Sicht der CDU ertüchtigt werden, um einer Schule der Sekundarstufe I gerecht zu werden.

Den Anwesenden wurde einmal mehr klar, dass die Hauptschule in Georgsmarienhütte eine bedeutende Rolle für die Ausbildung unserer Kinder spielt. Die hervorragende Arbeit, die täglich von Schülern und ihren Lehrern an der Sophie- Scholl- Schule geleistet wird, sollte nun mit dem überfälligen Ausbau der Schule unterstützt werden.
Wir haben sehr gute Schulen in Georgsmarienhütte, die wir als CDU voll und ganz unterstützen, so die CDU-Georgsmarienhütte.