Mehr Mobilität unter Nachbarn

9. August 2019
CDU Georgsmarienhütte und SPD Bad Iburg für gemeinsamen Radweg zwischen den beiden Kommunen

Die CDU Georgsmarienhütte und die SPD Bad Iburg setzen sich in einem gemeinsamen Antrag für die Errichtung eines kombinierten Fuß- und Radweges entlang der B51 zwischen Georgsmarienhütte und Bad Iburg ein. Stephan Sprekelmeyer, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher des Ausschusses im Fachbereich 4, stellte den CDU-Antrag in der letzten Ratssitzung der Hüttenstadt vor.
„Das Fahrrad erlebt seine Renaissance im Landkreis Osnabrück“, so Sprekelmeyer. „Um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, die zunehmend mit dem Fahrrad bzw. E-Bike unterwegs sind, setzen wir uns gemeinsam für eine sichere, klimafreundliche Fortbewegung an der B51 zwischen unseren Kommunen ein. Wenn wir möchten, dass die Menschen eher aufs Auto verzichten und aufs Fahrrad umsteigen, brauchen wir auch gut ausgebaute Radwege.“
Im Stadtrat von Georgsmarienhütte wurde der Antrag bereits einstimmig angenommen. Nun ist der Rat in Bad Iburg gefragt. Hier wird der bereits der Verwaltung vorliegende Antrag nach der Sommerpause beraten. Jochen Wiek, Vorsitzender der SPD Bad Iburg und ebenfalls Ratsmitglied, erhofft sich ein ähnliches Ergebnis wie in GMHütte.
Wie geht es nun weiter mit der möglichen Errichtung eines Radweges?
„Wir werden auf die Straßenbauverwaltung Osnabrück als Träger zugehen“, erklärt Stephan Sprekelmeyer. „Da aber auch die Stadt einen Teil der Aufwendungen tragen muss, ist die Verwaltung beauftragt, auf Landes- und Bundesebene um finanzielle Beteiligung zu werben.“ Unterstützung erhofft sich die CDU auch vonseiten des Landrats und seiner Nachfolgerin.
„Hier können wir spürbar etwas für unsere Bürgerinnen und Bürger, den Klimaschutz und die bessere Verbindung von Bad Iburg und Georgsmarienhütte erreichen“, unterstreicht der CDU-Ratsherr abschließend.