CDU Holzhausen besucht Partnerstadt Emmen/Schoonebeck

 


 

v.l.: Christoph Ruthemeyer, Johan Scheltens, Henk Huttinga

Mehr als 20 froh gestimmte Bürgerinnen aus Holzhausen und Oesede starteten am Samstag, dem 20.5. mit einem tollen Reisebus in die Niederlande.
Ziel war die Partnerstadt Schoonebeck, aufgegangen in die „ Großstadt“ Emmen. Nach gut 90 Minuten staufrei über A 30 und A 31 bzw. B 402 (ab Meppen) trafen wir ein, nett begrüßt von den Ratsherren Johan Scheltens und Henk Huttinga, die uns auch über den Tag begleitet haben.
Die Reisegruppe hat einiges über Emmen erfahren und durchaus Vergleiche mit Georgsmarienhütte angestellt, nicht nur über die Besoldung der Ratsherren in Holland. Auch über die Entschlusskraft der politischen Gremien bei ausreichender finanzieller Ausstattung (Euro Fördergelder) kann man nur staunen und die Freunde in Emmen beglückwünschen.
Mit einer kleinen Kaffeepause im neuen Zoo (sehr interessant) und weiteren Informationen über Politik im Allgemeinen und auch im Besonderen im Vergleich zu Georgsmarienhütte verging der Vormittag wie im Flug.
Fußläufig (für Fußschwache mit der „Home Taxe“) wurde nun das Gelände „alter Zoo“ angesteuert, in dem heute „Kunst und Kultur“ stattfindet. Alle Achtung. Bei uns wäre ein solches Gelände möglicherweise Baugebiet geworden. So ist dieser Park eine Idylle für die Naherholung.
Für uns auch interessant: Das Restaurant, in dem wir den Lunch eingenommen haben, wurde von sehr sozial eingestellten Inhabern geführt. Viele Mitarbeiter haben ein Handicap und werden hier für den 1. Arbeitsmarkt ausgebildet. Die Art, wie der Lunch zelebriert wurde, war schon bemerkenswert.

Der Nachmittag gehörte dem „Moorexpress“ ( Veenland-Express). Faszinierende Rundfahrt durch Bargerveen und Osterbos.
Ca. 2 Stunden Naturkunde pur, und nie langweilig, weil die Information zum Moor auf interessierte Zuhörer traf. Der Express ist ein hypermoderner Planwagen, um genau zu sein ein Doppeldecker für gut 50 Personen. Dank besonderer Technik ist er auch für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte zugänglich. Den besonderen Reiz der Tour macht der spektakuläre Blick über die ausgedehnten Moor-und Heideflächen mit ihrer besonderen Natur aus.
Mitten im Hochmoor gab es einen Stopp mit Zeit zur Besichtigung der Schaf-und Rinderställe, Käsereien, Kaffee und Kuchen oder einfach ein „Heineken“. Es gab sogar auch Starkbier (6.2 %) mit dem Slogan“ Gebraut für Frauen“. Wer es nicht glaubt, es wurde sogar getrunken (ohne Probleme).

Gut gelaunt (die Fußballergebnisse des letzten Spieltags in der 1. und 3. Liga haben nicht allen gefallen) wurde die Rückreise angetreten und gegen 18.30 traf die Gruppe wieder in Georgsmarienhütte ein.
Ein schöner Tag ward uns beschert….