CDU fordert nachträgliche Auszahlung von Fördermitteln für Jugendarbeit

23. November 2018

Die CDU im Rat Georgsmarienhütte fordert in ihrem Antrag die Stadt auf, einmalig die von den Vereinen und Verbänden für 2017 verspätet beantragten Fördermittel für die Jugendarbeit nachträglich auszuzahlen.
„Unsere Vereine und Verbände leisten seit Jahrzehnten hervorragende ehrenamtliche Arbeit und bieten den Kindern und Jugendlichen in Georgsmarienhütte vielfältige Freizeitangebote und Ferienfreizeiten. Dieses Engagement muss anerkannt, gewürdigt und – ganz wichtig: gefördert werden“, betont Christoph Ruthemeyer, CDU-Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat.
„Zumal besonders die Ferienfreizeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen alljährlich mit sehr großem Einsatz durchgeführt und betreut werden. Die Gruppenleiter und Helfer geben im Interesse der Kinder, auch derjenigen, die sonst keinen Urlaub genießen können, einen Teil ihrer Freizeit und Urlaubstage her“, ergänzt Sarah Ruthemeyer, unter deren Federführung der Antrag eingebracht wurde und die selbst in der Jugendarbeit tätig ist.
Zudem werden die Angebote zu sehr erschwinglichen Kosten durchgeführt. Um die Kostenbeiträge für die Kinder gering zu halten, werden vielfach Spenden akquiriert und Sammelaktionen durchgeführt (z. B. Tannenbäume einsammeln nach Weihnachten).
Die Förderanträge einiger Vereine für das Jahr 2017 wurden kurz nach Fristende gestellt und daher abgelehnt. Da es in der Vergangenheit nie eine größere Zahl verspäteter Anträge aus der Jugendarbeit gegeben hat, geht die CDU-Fraktion davon aus, dass es sich um ein einmaliges Versäumnis handelt und fordert aus Kulanz und als Anerkennung für die sehr gute Jugendarbeit die Summe von 5.910,70 € schnellstmöglich an die Vereine und Verbände auszuzahlen.