Stadtvorstand besucht Vfl Kloster Oesede

14. September 2018

CDU setzt Gesprächsrunden mit den Vereinen in Georgsmarienhütte fort

Im Rahmen seiner Gesprächsrunden mit den Vereinen besuchte der CDU-Stadtverband am 20.08.2018 den VfL Kloster Oesede. Die CDU-Führung möchte den Kontakt mit den Vereinsvorständen ausbauen und sich aus erster Hand über die Vereinsarbeit und Wünsche an die Kommunalpolitik berichten lassen. In dem sehr konstruktiven Dialog wurden diverse Punkte angesprochen, die dem VfL Kloster Oesede auf den „Nägeln brennen“.
Der Verein wünscht sich die Genehmigung der Stadt Georgsmarienhütte an dem Rasenplatz die Flutlichtanlage zu ergänzen. Auch in der Winterhalbzeit soll der Platz länger genutzt werden können, wenn er spielbereit ist. Die CDU-Mitglieder konnten sich davon überzeugen, daß sich der Rasenplatz und die gesamte Sportanlagen in einem sehr guten Pflegezustand befanden. Wir unterstützen daher sehr gerne den Antrag des Vorstands vom VfL, sagte CDU-Ratsmitglied Clemens Haskamp aus Kloster Oesede. Wegen zunehmender Ganztagsbetreuung in den Schulen, komme die Vereinsjugend immer mehr spätnachmittags zum Training, sagte der Vereinsvorsitzende Dirk Huning. Deshalb die die Flutlichtanlage, die vom Verein selbst finanziert werden soll unter Berücksichtigung des Zuschusses gemäß Sportförderrichtlinien, so wichtig.
Der CDU-Vorstand, der zum gerade statt gefundenen 90jährigen Vereinsjubiläum zwei Jugendbälle gespendet hatte, sieht sich somit in seiner Haltung zu dem ehrenamtlichen Engagement des Vereins in der Jugendarbeit voll bestätigt.
In der sich anschließenden Fragestunde mit dem Vereinsvorstand wurde als weiteres Thema die zeitliche Planung für die Sanierung oder Erneuerung der Sporthalle im Klostergarten behandelt. Für die Vereinsarbeit ist diese zusätzliche Halle sehr wichtig, bevor weitere Hallensportler zu anderen Vereinen abwandern oder den Gesundheitssport ganz einstellen. Der Stadtverbandsvorsitzende Christoph Ruthemeyer sagte: ich habe hierfür vollstes Verständnis. Auf keinen Falls dürften kleinere Hallen aus dem Stadtbild verschwinden und auch die Zusammenarbeit zwischen Politik und Vereinen solle künftig intensiver gepflegt werden. Es gebe immer wieder Reizthemen, bei den die Ratspolitiker die Vereine unterstützen können. Mit der Änderung der Sportförderrichtlinien wurde zudem ein wichtiger Schritt unternommen, um die Vereine auch finanziell besser auszustatten.