CDU-Fraktion beantragt Sanierung der Aussichtstürme

14. Juli 2018

v.l.: Andre Averdiek, Stephan Sprekelmeyer, Sarah Ruthemeyer, Dr. Clemens Haskamp, Christoph Ruthemeyer, Foto: Rebecca Ruthemeyer

 

Seit Längerem beschäftigen sich die Kommunalpolitiker in Georgsmarienhütte mit den beliebten Aussichtstürmen auf dem Dörenberg und dem Lammersbrink. Leider sind sowohl Hermannsturm als auch Varusturm aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht zur Benutzung gesperrt worden. Aus Sicht der CDU-Fraktion sollten beide Türme erhalten werden. „Die kantige Form der Türme ist sehr markant und Stahl und Beton sind Baustoffe, die in der Stadt Georgsmarienhütte heimisch sind“, so der stv. Bauausschußvorsitzende Stephan Sprekelmeyer. „Wir brauchen keine neuen Türme, die massiven Bauwerke können noch viele Jahrzehnte ihren Dienst tun, wenn sie fachgerecht saniert werden“, ergänzen die stv. Fraktionsvorsitzenden Clemens Haskamp und Christoph Ruthemeyer. Die CDU-Fraktion hat daher beim Rat der Stadt beantragt, dass die erforderlichen Sanierungsmittel im städtischen Haushalt 2019 eingeplant werden. Leider habe sich die Politik aus Sicht der CDU zu lange mit einem möglichen Neubau beschäftigt. Die Türme hätten schon längst zur LAGA 2018 saniert sein können, wenn konsequent der Sanierungskurs verfolgt worden wäre. Auch eine zunächst geplante Erhöhung der Türme scheint nicht zwingend erforderlich, da aktuell freie Sicht zu allen Seiten gegeben sei. Des Weiteren ist nach Auffassung der CDU zu bedenken, dass im Falle eines Neubaus größere Materialbewegungen nebst einer Baustraße von und zu den Turmstandorten im Naturpark Teutoburger Wald erforderlich wären. Dieses sollte vermieden werden.

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