Gemeinsam Georgsmarienhüttes Zukunft gestalten

18. Januar 2018
Neujahrsempfang der CDU-Stadtratsfraktion

Der Rückblick auf erfolgreiche Projekte des vergangenen Jahres, aber auch die Herausforderungen der Stadt in 2018 standen im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs, zu dem die CDU-Fraktion ins Rathaus eingeladen hatte. Fraktionsvorsitzender Martin Dälken begrüßte die Gäste aus Politik, Verwaltung und Ehrenamt und machte gleich zu Beginn deutlich: „Die Schwerpunkte der politischen Arbeit unserer Fraktion sind nach wie vor Bildung, Wohnen, Arbeiten, Gestalten und Erlebnis.“Gastrednerin Ursula Stecker, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Bad Iburg, zeigte den aktuellen Planungsstand der im April beginnenden Großveranstaltung: „Es ist nicht nur eine Landesgartenschau für Bad Iburg, sondern für den ganzen Landkreis und damit auch Ihre!“
In seiner einleitenden Rede stellte Martin Dälken die erfolgreiche Fraktionsarbeit im vergangenen Jahr heraus. Besonders in den Bereichen Bildung und Sport sind auf CDU-Initiative wichtige Weichenstellungen vorgenommen worden: Beispielhaft hierfür stehen der Neubau der KiTa „Haus der kleinen Füße“, umfassende Sanierungen der Schulen und die Neugestaltung der Sportanlage auf dem Rehlberg. Dass die CDU-Fraktion die Zukunft der Stadt und unserer Kinder besonders im Blick hat, zeigt sich im Haushalt für 2018: „40 % der laufenden Ausgaben und 60 % der Investitionen stehen für Bildung und Sport bereit“, sagte Dälken. Darüber hinaus haben die umgesetzten Maßnahmen im Hochwasserschutz bei den vergangenen Starkregenereignissen bereits Wirkung gezeigt, wenngleich im Katastrophenschutz, zu dem die Feuerwehren „einen hervorragenden Beitrag“ leisten, weiterhin engagiert vorgegangen werden muss. Dies unterstützte auch der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag und Landtagsabgebordnete Martin Bäumer, der sich für mehr Fördermittel vom Land stark macht.

Ebenso wie Dälken hob Landrat Dr. Michael Lübbersmann die Bedeutung des Breitbandausbaus in den nächsten Monaten hervor, der – zum Wohle von Bildung und Wirtschaft in der Region – als gemeinsame Aufgabe von Landkreis und Kommunen angegangen werden muss. Bürgermeister Ansgar Pohlmann ergänzte in seinem Grußwort, dass die Stadt GMHütte im Zuge der Digitalisierung Möglichkeiten für Bürger anbieten wolle, sich über Auswirkungen und Veränderungen im Alltag zu informieren. Stolz könne man auf das große bürgerschaftliche Engagement in der Hüttenstadt sein, durch das Bürgerprojekte wie der Soccerplatz in Harderberg oder der Mehrgenerationenspielplatz an der Regenbogenschule realisiert werden konnten. Weiterhin habe die Stadt auch im kommenden Jahr die Unterstützung aller Altersgruppen im Blick, von der Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu Initiativen für die Generation „60plus“.

Getreu dem Motto der Landesgartenschau, die am 18. April in Bad Iburg beginnt, erklärte Ursula Stecker: „Der neue Zauber wächst weiter.“ Die Geschäftsführerin präsentierte Kernpunkte der Planung und aktuelle Bilder zur Landesgartenschau. So können sich die Besucher u. a. auf vielfältige Blütenterrassen im Charlottenseepark, einen 600 Meter langen Baumwipfelpfad und ein breites Veranstaltungsangebot für Jung und Alt freuen. Ziel sei es, „180 Tage zu feiern und zu zeigen, wie stark die Region ist.“ Damit unterstrich Frau Stecker auch die Bedeutung der Landesgartenschau und ihre Strahlkraft für Georgsmarienhütte als Nachbarkommune.
Abschließend betonte sie die besondere Bedeutung der ehrenamtlich Tätigen für den Erfolg der Großveranstaltung. Gleichzeitig stellten alle weiteren Redner die vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten in Georgsmarienhütte heraus. „Wenn es Sie, die Ehrenamtlichen, nicht geben würde, wäre eine Stadt weder lebens- und liebenswert noch finanziell zu händeln“, unterstrich Martin Dälken in Richtung der zahlreichen Gäste aus Vereinen und Verbänden.

Die Schulband „Backup“ der Realschule rundete den Neujahrsempfang mit einem stimmungsvollen musikalischen Rahmenprogramm ab. Unterstützt wurden die jungen Musiker von Herrn Starmann, der seit einigen Jahren als „Nichtlehrer“ auf Honorarbasis an der Realschule tätig ist. Durch großes Engagement und auch ehrenamtlicher Tätigkeit ist es Herrn Starmann gelungen, die Schulband aufzubauen. Die Integration von Flüchtlingskindern oder von Kindern mit Migrationshintergrund wird hier gelebt.

Für kühle Getränke und kleine Snacks sorgte wieder einmal erfolgreich die Schülerfirma „Coole Schule“ der Sophie-Scholl-Schule, sodass nach Ende des Rahmenprogramms noch viele anregende Gespräche geführt werden konnten.