Schnatgang der CDU Holzhausen

7. September 2017

Die CDU Holzhausen lud im August die Holzhauser Bürger zu einem Schnatgang durch Holzhausen ein. Besonders für Neubürger aber auch alteingesessene Bürger sollte dies eine Gelegenheit sein, Holzhausen von einer anderen Seite kennenzulernen und das Eine oder Andere aus der „Holzhauser“ Geschichte zu erfahren.
Start war am Antoniuspark, der als Bürgerprojekt gemeinsam mit der Stadt Georgsmarienhütte geplant und gebaut wurde. Erste Station war der Bahnübergang mit dem Bahnhof „Patkenhof“. Die erste Bahnstrecke war die Hüggelbahn von der Georgsmarienhütte bis zum Roten Berg und wurde in der Zeit von ca. Mitte 1864 bis Februar 1866 für den Transport des Eisenerzes und der Zuschlagstoffe für die Georgsmarienhütte gebaut. Bevor die Bahnstrecke gebaut wurde, waren z. B. im Jahre 1863 hier täglich bis zu 400 Pferdegespanne für die Georgsmarienhütte im Einsatz. Damit ist die Georgsmarienhütte-Eisenbahn eine der ältesten noch bestehenden Privatbahnen in Deutschland. Weiter ging es über den Sportplatz „Auf dem Volke“, der Siedlung Halbmond zur „ Schauinsland „-Hütte auf dem „Domprobst Sundern“ mit einem wunderschönen Blick auf Osnabrück. Von dort ging es zum „Teufels Waschbecken“ einen alten Steinbruch auf dem „Domprobst Sundern“, dieser war im Besitz des Domkapitels wurde aber von der Stadt Osnabrück betrieben, die ihn bis 1625 gepachtet hatte. Vom „Teufels Waschbecken“ ging es zur Hüggelschlucht mit dem angrenzenden Holzlagerplatz.Auf dem jetzigen Holzlagerplatzstandbis in die 1970-Jahre noch die Seilbahnendstation für die Seilbahn von Holperdorpeinschließlich Brecheranlage.
Beim gemütlichen Grillen wurden dann noch die ein – oder andere Holzhauser „Besonderheiten „ ausgetauscht, von den Teilnehmern wurde das Angebot für diesen Schnatgang begrüßt und angeregt weitere Termine anzubieten.