Hand in Hand für Hochwasserschutz und Zentrumsentwickung

21. Mai 2014

Anlässlich der Diskussion über den Hochwasserschutz im Oeseder Zentrum weist die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung darauf hin, dass es jetzt auf eine zukunftsorientierte Planung ankomme. Dies gelte insbesondere hinsichtlich einer Einbeziehung der Erweiterungswünsche der Firma Wiemann. Die CDU sieht daher die dringende Notwendigkeit, beim vorgesehenen Hochwasserschutzpolder im Einklang mit den Entwicklungsplänen des Unternehmens vorzugehen.
„Wir haben einmalig die Chance, Hand in Hand mit der Oeseder Möbelindustrie, die Entwicklung des Oeseder Zentrums und eine Standortsstärkung für das Unternehmen mit dem Ziel des Hochwasserschutzes sinnvoll zu entwickeln“, betonte Thorsten Schoppmeyer für die CDU-Fraktion. Eine Entscheidung für die im Bausauschuss vorgestellte Variante 1, die einer möglichen Erweiterung von Wiemann dauerhaft entgegenstehen dürfte sei nicht zielführend, da eine drohende Standortteilung oder gar Standortverlagerung akut im Raume stehen.
Dass seit einem halben Jahr sehr transparent im Dialog mit Wiemann geführte Verfahren ist nach Ansicht der CDU-Fraktion entscheidungsreif. Wer Träumereien wie einer zeitnahen finanzierbaren Standortverlagerung anhängt, müsse sich angesichts der erwarteten Kosten von rund 150 Mio. Euro schon fragen lassen, ob er auch an Osterhase und Weihnachtsmann glaube.
Es gäbe daher nur die Entscheidung zwischen einer Hochwasserschutzlösung mit Perspektive für Wiemann oder einer solchen, die keine Rücksicht auf die Belange des 570 Mitarbeiter beschäftigenden Firma nimmt. „Unsere Position ist klar: Jetzt ist die Zeit gekommen, das Planfeststellungsverfahren und die Bauleitplanung voranzutreiben und Entwicklungspotentiale für Unternehmen, Bürger und Stadt zu nutzen, so Schoppmeyer abschließend.

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