CDU fordert Verantwortung für die Harderburg ein

16. August 2013

 

 

 

CDU Fraktionsmitglieder vor Ruine Harderburg

Entscheidungen sind gefragt!

CDU fordert Verantwortung für die Harderburg ein

Jahrelang war das Schicksal von Rittergut Osthoff ungewiss,  es verfiel immer mehr. Vor zwei Jahren haben die Investoren Kasselmann und Kolde durch engagiertes und mutiges Handeln dem Rittergut zu neuem Leben verholfen, ein neues Juwel für GMHütte ist hier entstanden. Keinen Fortschritt hat es dagegen an der benachbarten Hofstelle der Harderburg gegeben, obwohl ein Investor bereit ist, hier ein neues, der Umgebung angepasstes Gebäude zu errichten und die Einsturz gefährdete Ruine abzureissen. Erholungssuchende können derzeit angesichts dieses jämmerlichen Zustandes nur den Kopf schütteln. „Hier muss endlich etwas passieren, die jetzige Situation ist unhaltbar!“, betont CDU Fraktionsmitglied Sandra Wallenhorst.

Der Investor konnte bisher nicht beginnen, weil der Beschluss des erforderlichen Bebauungsplanes immer wieder durch juristische Winkelzüge der Günen aufgehalten und verzögert wurde. Am 20.8. soll im Planungsausschuss der entsprechende Bebauungsplan nach Anhörung der Öffentlichkeit beschlossen werden. Der Bebauungsplan berücksichtigt alle Belange des Naturschutzes, externe Juristen haben die Rechtskonformität bestätigt. Die CDU Fraktion hofft, dass dem Beschlussvorschlag nun gefolgt wird und die Ausschussmitglieder ihrer Verantwortung gegenüber dem Bürger gerecht werden. „Wir sind gewählt worden, um Entscheidungen zu treffen, aber nicht um zu mauern und zu verschleppen!“, so Planungsausschussvorsitzender und CDU Ratsherr Thorsten Schoppmeyer zum bisherigen Verhalten der Grünen. Das Landschaftbild zwischen Malbergen und Harderberg war in der Vergangenheit durch vereinzelte in der Landschaft liegende Kotten und Gehöfte geprägt. Der Erhalt und die Bewahrung dieser Siedlungsform, das friedliche Nebeneinander von Leben und Natur, sind im Sinne der Bürger und der nachfolgenden Generationen.