Ganztagsangebote in Georgsmarienhütte gesichert – CDU: Bildungsangebote wurden und werden kontinuierlich ausgeweitet
Für die Angebote der offenen Ganztagsschulen sollen nach Vorgaben des Landes die Schulen bestehende Honnorarverträge auslaufen lassen und dafür Anstellungsverträge schließen. Da hierdurch Mehrkosten entstehen, hat der Verwaltungsausschuss der Stadt in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen, 28 T€ zur Verfügung zu stellen, damit die Ganztagsangebote in der Stadt auf jeden Fall finanziell gesichert werden, wie der Fraktionsvorsitzende Martin Dälken in einer Pressemitteilung mitteilt.
Die offenen Ganztagsschulen sind ein wesentlicher Bestandteil der in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebauten Bildungs- und Betreuungsangebote der Stadt, so Dälken weiter.
Alle Kindergärten bieten verlängerte Öffnungszeiten bis hin zu Ganztagsbetreuungen. Ca. 30 Prozent der Kinder von 0 – 2 Jahren werden inzwischen von Tageseltern und Kindergärten betreut, bei den Kindern von 3 – 5 Jahren liegt die Quote bei knapp 96 Prozent. Alle Schulen der Stadt bieten inzwischen verläßliche Halbtags- oder Ganztagsangebote. Abgerundet werden diese Angebote durch Betreuungsangebote von Kindergärten oder anderen freien Trägern an Schulen und zusätzliche Lern- und Freizeitgruppen durch den sozialen Dienst des Landkreises. Alle Angebote, angefangen bei den Kinderkrippen stehen allen Kindern offen.
Können Eltern die Kita – Gebühren nicht aufbringen, könnnen sie hiervon nach dem SGB V III auf Antrag befreit werden. Das letzte Kindergartenjahr ist in Niedersachsen grundsätzlich beitragsfrei. Die Gebühren in Georgsmarienhütte sind, so Dälken weiter, die niedrigsten im Landkreis. Viele weitere Angebote von Bund, Land und den Kommunen sind in den letzten Jahren dazu gekommen, wie die Sprachförderung oder die spezielle Förderungen für benachteiligte Gruppen, z. B. durch die Maßarbeit.
Das Ergebnis ist im Jahresbericht 2010 der Maßarbeit nachzulesen, so Dälken. Die durchschnittliche Langzeitsarbeitslosenquote der unter 25-jährigen betrug im Landkreis 0,2%, in Niedersachsen 3,5% und bundesweit bei 3,7%. Wer Nachrichten sieht, weiß wie hoch die Jugenbdarbeitslosigkeit in anderen Ländern ist.
Das Ergebnis ist für uns Ansporn, weiterhin hoch in die Bildung unserer Kinder zu investieren, so Dälken zum Abschluss.
Das Bildungsbüro und das Familienservicebüro helfen allen Bürgern bei Fragen, bei Antragsstellungen und geben viele wertvolle Hinweise.