Andere Möglichkeiten bei einem Neubau des Kindergartens – CDU-Fraktion nahm verschiedene Örtlichkeiten in Oesede-Süd in Augenschein
„Wir brauchen kurzfristig einen verbindlichen Standort für eine weitere Kinderkrippe in Oesede. Die Grundstückssituation im Umfeld des Drei-Freunde-Kindergartens ist leider unklar. Deshalb müssen wir über alternative Lösungen an einem anderen Standort nachdenken.“ Mit diesen Worten fasste der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Clemens Haskamp die Situation zusammen. Bei einem Ortstermin der CDU/FDP-Gruppe wurde darüberhinaus klar, daß die verkehrliche Situation am Theodor-Storm-Weg als schwierig zu bezeichnen ist.
Auf Einladung von Christoph Ruthemeyer hatte die CDU/FDP-Gruppe zuvor die AWO-Kita in Holzhausen besucht, wobei die vielfältigen Möglichkeiten im Falle eines kompletten Neubau einer Kindertagesstätte deutlich wurden. Jetzt standen Ortstermine in Oesede-Süd an. Da ab Sommer die ehemalige Overbergschule nicht mehr vom Gymnasium betrieben wird, schilderte Hans Rehm zu Beginn den anwesenden Fraktionsmitgliedern die Situation an Ort und Stelle. Der größte Teil der Gebäude sei abgängig und das Grundstück biete durch seine ebene Struktur ideale Voraussetzungen für einen Kiga-Neubau.
Danach standen als weitere potentielle Flächen für einen Kindergartenneubau u. a. die Ecke Südring/Schauenroth und die Beethovenstraße (Osterfeuer der KAB) auf der Tourliste. Die Fraktion diskutierte anschließend im Rahmen ihrer Sitzung Alternativen zur Sanierung und Erweiterung am Standort des Drei-Freunde-Kindergartens. Gegebenenfalls könne eine weitere Krippe auch beim Kindergarten Lummerland, Johannes-Möller-Weg, angebaut werden. „Wir werden als CDU-Fraktion aktiv und ergebnisoffen die Standortsuche vorantreiben, denn wir wollen den Familien, auch in Oesede-Süd, eine zukunftssichere und qualitativ gute Perspektive für Krippe und Kindergarten bieten“, so Haskamp und Ruthemeyer abschließend.