CDU-Ortsverbände besuchen Franziskus-Hospital Harderberg

31. Mai 2010


Bauprogramm unterstreicht die Bedeutung des Franziskus-Hospitals für die Gesundheitsregion Osnabrücker Land 

Georgsmarienhütte. Die CDU-Orts-Verbände Harderberg und Oesede informierten sich bei einem Besuch in den Niels-Stensen-Kliniken Franziskus-Hospital Harderberg über die aktuellen Projekte des Krankenhauses. Die beiden Geschäftsführer Michael Kamp und Werner Lullmann erläuterten die medizinischen Schwerpunkte des Hauses und stellten die derzeit geplanten Bauaktivitäten des Franziskus-Hospitals Harderberg vor.

Neben der bereits im Bau befindlichen Rettungswache, die auch weiterhin durch das DRK betrieben wird, gehört hierzu auch der Neubau der Zentralsterilisation, die zukünftig sowohl das Franziskus-Hospital Harderberg als auch das Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln mit Sterilgütern versorgen wird. Ein besonderes Augenmerk galt jedoch der derzeit in der Abstimmungsphase mit dem Land Niedersachsen befindlichen Neubaumaßnahme. Mit ihr werden große Erwartungen verbunden. "Unser Ziel ist, den Komfort in der Patientenunterbringung deutlich zu erhöhen und zugleich die hausinternen Wege im Sinne einer besseren Versorgung der Patienten zu verkürzen“, erläuterte Kamp.

Hierzu werden die Notfall-/Liegendaufnahme und die Radiologie einschließlich MRT und CT räumlich zusammengefasst und eine Intensivüberwachungsstation (Intermediate-Care) eingerichtet. Darüber hinaus soll eine zentrale Patientenaufnahme geschaffen werden, um die Aufnahme im Sinne der Patienten zu optimieren und unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Zentraler Punkt ist darüber hinaus die Sanierung der Pflegebereiche. Zukünftig sollen hier Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer zur Verfügung stehen, die jeweils mit eigenen Nasszellen ausgestattet sind.

Ein neues Gesicht solle auch die Eingangshalle des Franziskus-Hospitals Harderberg bekommen, so Michael Kamp. Sie werde zu einem modernen Empfangsbereich mit viel Licht und hellen Farben. "Wir hoffen auf einen Baustart im Frühjahr 2011, hier sind jedoch die weiteren Gespräche mit dem Land Niedersachsen abzuwarten“, ergänzte Geschäftsführer Werner Lullmann.

Ansgar Pohlmann und Frank Grieger, Vorsitzende der CDU-Ortsverbände, stellten die Bedeutung des Franziskus-Hospitals und der Nils-Stensen-Klinken für Georgsmarienhütte und das Osnabrücker Land heraus: "Allein das Franziskus-Hospital bietet rund 700 attraktive Arbeitsplätze. Zentrale Funktionen für den gesamten Klinikverbund, wie die Zentralapotheke, unterstreichen die Bedeutung. Die medizinschen, überregional anerkannten Kompetenzen sind in der Versorgung unserer Bürger nicht wegzudenken". Die Besucher der CDU aus Georsgmarienhütte waren sich einig: "Das Bauprogramm muss umgesetzt werden." Es unterstreiche die Bedeutung des Franziskus-Hospitals für die Gesundheitsregion Osnabrücker Land und sichere nachhaltig dessen Zukunft auf dem Harderberg.

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