Gute Aussichten für Georgsmarienhütte

25. Juli 2006

Nachdem der Haushaltsansatz von 17,5 auf knapp 28 Millionen Euro nach oben korrigiert wurde, zeigte sich die CDU-Georgsmarienhütte erfreut über die jüngste Entwicklung bei den Gewerbesteuereinnahmen der Stadt.“Für diese Situation sind in erster Linie die Unternehmer und ihre Arbeitnehmer verantwortlich, die in Georgsmarienhütte erfolgreich gewirtschaftet und gearbeitet haben“, so der CDU-Vorsitzende Thorsten Schoppmeyer in einer Pressemitteilung. Es werde aber auch deutlich, dass die Vermarktung der ehemaligen Stahlwerksflächen und die Investitionen in die weitere Gewerbeentwicklung erste Früchte tragen, so der CDU-Vorsitzende weiter.Gleichzeitig warnt die CDU davor, diese vorläufige Schätzung schon als Kassenzufluss zu betrachten, da es sich noch nicht um das endgültige Ergebnis für 2006 handelt. Nach Feststellung der endgültigen Ist-Zahlen am Jahresende sei ebenfalls daran zu denken, dass der Zunahme an Gewerbesteuern ein Abfluss durch erhöhte Umlagebeiträge und wegfallende Schlüsselzuweisungen des Landes gegenübersteht.„Brutto ist nicht Netto, aber bei realistischer Einschätzung können wir davon ausgehen, dass wir nicht nur die strukturellen Defizite im Verwaltungshaushalt ausgleichen, sondern darüber hinaus den Schuldenstand der Stadt weiter verringern können“, gab sich Schoppmeyer zuversichatlich. So kommt es nach Ansicht der CDU jetzt darauf an, für schlechtere Zeiten vorzusorgen und nicht schon jetzt Gelder für Wahlgeschenke zu verplanen. „Wir setzen auf die verlässliche und zukunftsorientierte Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung!“

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