„Averwetters Pättken“ und „Dröper Kirchweg“ sollen ausgebaut werden.
Ein Rundgang der CDU- Oesede durch das „Averwetters Feld“ mit Anwohnern und Mitgliedern konnte alle von der Schönheit und meist gelungenen Bebauung des Gebietes überzeugen. Vor wenigen Jahren hatte die CDU gegen die Stimmen der SPD sowie der Grünen diese Siedlung im Rat durchgesetzt.
Mit der Ausweisung dieses Baugebietes sollte – unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung – jungen Familien ein preiswertes Bauen ermöglicht werden. Dies ist einer der Gründe für die relativ geringen Grundstücksgrößen, die durch die herangewachsene Begrünung nun keinen wesentlichen Nachteil mehr darstellt. Mit den Kindern der Neusiedler sollte auch die Zukunft der Grundschule Dröper gesichert werden.
Mit dem neuen ausgewiesenen Baugebiet südlich der Wellendorfer Straße wird nun die Schulsituation weiterhin gesichert und verfestigt.
Bei der Begehung und mit zahlreichen Bürgergesprächen wurde eines sehr deutlich: Wenn im nächsten Frühjahr die ersten Häuser westlich der Schule fertig gestellt sind, soll die Fuß- und Radwegverbindung zum Zentrum zufrieden stellend geregelt sein. Neben dem Radweg an der Hauptstraße entlang muss der Weg zum Zentrum auch durch das „Averwetters Feld“ gefahrlos und attraktiv möglich sein. Inzwischen sind das „Averwetters Pättken“ sowie der alte „Dröper Kirchweg“ so weit zugewachsen, dass sich zwei Radfahrer oder gar Kinderwagen nicht mehr begegnen können. Beide Wege müssen deshalb auf ca. 1,5 m ausgebaut und asphaltiert werden. Damit wird in Zukunft der Pflegeaufwand nahezu wegfallen.
Diese Lösung fand die Zustimmung aller anwesenden Bürger und Anwohner. Weitere Vorteile werden sich dadurch ergeben, dass bei dieser Breite der kleine Schneepflug des Bauhofes im Winter den Weg freihalten kann und somit der sichere Zugang zum Zentrum offen bleibt. Darüber hinaus wird die Verbindung über den alten Kirchweg nach Kloster Oesede angestrebt. Die beiden Stadtteile rücken so fußläufig näher zusammen.