Besuch des niedersächsischen Landtags
„Im nächsten Jahr werden wir nochmals eine derartige Tagesfahrt nach Hannover mit einem wiederum anspruchsvollen Rahmenprogramm sowie Landtagsbesuch anbieten“, so äußerte sich der Harderberger CDU-Vorsitzende Franz-Josef Neumann zufrieden mit dem Ausgang der vor einigen Tagen stattgefundenen Exkursion seines Verbandes in die Landeshauptstadt. Er begründete diese Absicht mit der großen Zufriedenheit der insgesamt 50 Fahrtteilnehmer, die die Tagesreise als spannend, informativ und organi-satorisch gelungen bezeichneten. „Der Zuspruch für diese Fahrt war so groß, dass wir bereits rund zwei Monate vor Fahrtbeginn aufgehört haben die Nachrückerliste fortzuführen“, unterstrich Neumann das positive Gesamturteil über die Fahrt.
Im Mittelpunkt der Reise stand für die Fahrtteilnehmer das hautnahe Miterleben einer Plenardebatte zur Finanzierung der Hochschulausbildung, bei der es u.a. auch um die Alternative von Studiengebühren ging. Die stark vom Landtagswahlkampf in NRW geprägte Diskussion wurde durch den pointierten Debattenbeitrag des CDU-Fraktionsvorsitzenden David McAllister gekrönt, der die Wahlkampfrhetorik der Opposition augenzwinkernd offenbarte.
Zuvor hatten die Exkursionsteilnehmer eine rund zweiein-halbstündige Stadtrundfahrt durch Hannover unter-nommen. Diese führte ausge-hend vom Neuen Rathaus über die Altstadt hin zu den Herrenhäuser Gärten. Nach einem Mittagessen ging es zum in der unmittelbaren Nähe gelegenen niedersächsischen Landtag. Das dortige Programm begann mit einer filmischen Einführung in die Arbeit des Landesparlaments, ehe man für eine Stunde der Alltagswirklichkeit der Parlamentsarbeit beiwohnte.
Zum Abschluss nutzten die Gäste aus Harderberg die Gelegenheit, mit ihrem hiesigen Landtagsabgeordneten Martin Bäumer ausgiebig zu diskutieren. Martin Bäumer beschrieb in seinen Ausführungen, dass er als neuer Landtagsabgeordneter trotz aller Vorbereitung auf dieses Mandat von mancherlei Erfahrung überrascht worden sei. So sei es für ihn nach wie vor besonders interessant, wie er als Landtagsabgeordneter am Rande von Plenarveran-staltungen schnell und unkompliziert Zugang zu hochrangigen Vertretern der Ressorts erhalte. In diesen Gesprächen bestünde die Gelegenheit, für die Anliegen seines Wahlkreises ein noch höheres Maß an Sensibilität zu erwirken.