n Bäumer im Gespräch mit BDKJ und Diözesanjugend

14. Januar 2003

Die Jugendvertreter und Martin Bäumer waren sich einig, dass es sehr viel sinnvoller sei, „Geld dafür auszugeben, dass Kinder nicht in den Brunnen fallen“ als hinterher mit viel Aufwand „zu reparieren“. Dafür sei eine weiterhin gute Unterstützung der Jugendarbeit nötig. Kürzungen würden Kinder und Jugendliche direkt und sofort treffen.

So seien im vergangenen Jahr 2.500 Kinder mit den Sommerzeltlagern der Kirchengemeinden verreist. Dies sei nur durch eine kommunale Förderung der Fahrten möglich gewesen. Eine Kürzung der Förderung in diesem Bereich treffe die Jugendarbeit sehr hart.

Beklagt wurde der Trend auf Landesebene, Jugendfördermittel häufig nur noch für Projekte zu vergeben. Die Förderung der eigentlichen Jugenverbandsarbeit komme häufig viel zu kurz.