Spieker und Bäumer beim Holzhauser Grünkohlessen

14. Januar 2002

50 Holzhauser Christdemokraten nutzen die Gelegenheit zum Gespräch mit Thomas Spieker, der das Bundestagsmandat anpeilt, und Martin Bäumer, der GM-Hütte im Landtag vertreten möchte.
Thomas Spieker, Geschäftsführer der niedersächsischen Landesgruppe im Berliner Bundestag, ist in Alt-Hütte aufgewachsen. Vor 15 Jahren radelte er nach Holzhausen, um seine Tanzschulfreundin zu besuchen. Kaum war er damals eingetroffen, ließ die besorgte Oma der Herzensdame den Schlüssel des Jugendzimmers verschwinden.
Auf die Frage, warum die Holzhauser Christdemokraten gerade ihn unterstützen sollen, weiß Spieker weitere Antworten. Als Familienvater stehe er mitten im Leben. In Berlin kenne er sich aus und brauche deshalb keine Schonfrist. Der 32jährige hält große Stücke auf die Wirtschaftspolitik im Landkreis: „Rot-Grün erwägt heute das Mainzer Modell des Kombilohns. Dabei setzt das Osnabrücker Modell schon seit Jahren Maßstäbe.“ Spieker tritt für eine Dezentralisierung ein: „Wenn die Region noch mehr in der Arbeitsmarktpolitik gestalten dürfte, könnten wir hier die Arbeitslosigkeit halbieren.“
Der 34 jährige Glandorfer Finanzökonom Martin Bäumer stellte sich den Holzhausern vor. Der Stellvertreter Georg Schirmbecks im Kreistag kennt sich in der Hüttenstadt aus: Als Vermögensbetreuer hat er in Oesede gearbeitet. Und außerdem: „Wo Grünkohl gegessen wird, fühle ich mich zu Hause.“

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