Werbegemeinschaft Kloster Oesede soll feiern

8. August 2001

Auf große Verwunderung stößt die Vorankündigung der SPD Georgsmarienhütte, dass der Marktplatz in Kloster Oesede am 9. August von Minister Bartels offiziell übergeben werden soll. Bereits seit 6 Wochen liegt die Bitte der Werbegemeinschaft Kloster Oesede vor, den Marktplatz am 1. September offiziell zu übergeben.
Die Werbegemeinschaft plant hierfür ein großes Fest. Dies ist zumindest allen Ratsmitgliedern der Stadt seit über 2 Wochen bekannt.
„Die Vorankündigung beweist wieder einmal, dass die SPD in Hannover Wünsche und Anregungen von Bürgern und Politikern vor Ort ignoriert. Immer mehr Entscheidungen werden in Hannover getroffen. So wird von Hannover vermeintliche Wirtschaftsförderung und Verkehrspolitik betrieben, wie im Fall des Haller Willem oder der Programme Pro Land, die vor Ort nur eine Handvoll Enthusiasten fordern. Hier werden Entscheidungen ohne vorherige Rücksprache mit den betroffenen Kommunen getroffen. Auf der anderen Seite werden den Kommunen Finanzmittel gekürzt“, so der stellvertretende Vorsitzende der Georgsmarienhütter CDU Ratsfraktion, Martin Dälken.
„Offensichtlich glauben die SPD – Politiker in Hannover besser zu wissen, was die Menschen, zum Beispiel in Kloster Oesede, möchten, als die Kommunalpolitiker vor Ort oder gar die betroffenen Menschen selbst.
Die effektivste Politik wird immer noch vor Ort gemacht“, so Dälken weiter, „weil hier die Politik und die Bürger ständig in engem Kontakt stehen“.
Die CDU wird die Werbegemeinschft Kloster Oesede mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen, damit das Fest der Bürger ein großer Erfolg wird. Die CDU fordert von der Kulturabteilung der Stadt, sich intensiv an den Vorbereitungen zu beteiligen, wie dies bereits von der Verwaltung signalisiert wurde.