Osnabrücker Südkreis profitiert von ÖPNV-Förderprogramm

16. Januar 2019

Rund 96,6 Millionen Euro sollen dieses Jahr in den niedersächsischen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) fließen. Das hat heute Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) in Hannover anlässlich der Genehmigung des ÖPNV-Förderprogramms bekannt gegeben. 292 Einzelprojekte werden insgesamt gefördert, darunter auch zwei Projekte aus dem Osnabrücker Südkreis. So wird in Georgsmarienhütte die Grunderneuerung von fünf Haltestellen im Stadtgebiet unter ihnen die Haltestelle „Klöcknerstraße“ (in Fahrrichtung Hagen), der Haltestelle „Sparkasse“ (stadteinwärts) und die Haltestelle „Kolkmeyer/Holzhausen“ (in Fahrtrichtung Osnabrück) vom Land Niedersachsen finanziell unterstützt. Diese Maßnahmen kosten insgesamt 209.000 Euro. In Bad Rothenfelde wird der Ausbau der Haltestellen „Bad Rothenfelde/Welfenallee“ gefördert, für den Gesamtkosten von 103.400 Euro veranschlagt sind. „Ich freue mich über die angemeldeten Projekte aus dem Wahlkreis und deren Berücksichtigung im ÖPNV-Förderprogramm hier bei uns im Südkreis. Damit wird der öffentliche Nahverkehr zwischen Bad Rothenfelde und Georgsmarienhütte deutlich Raum gestärkt“, so der Glandorfer Landtagsabgeordnete.

Georgsmarienhütter Kreistagsmitglieder Martin Dälken, Sandra Wallenhorst und Christoph Ruthemeyer

Erfreut über diese gute Nachricht aus Hannover zeigten sich auch der Georgsmarienhütter CDU-Fraktionsvorsitzende Martin Dälken und der CDU-Vorsitzende Christoph Ruthemeyer: „Wenn unser ÖPNV attraktiver werden soll, dann gehören dazu auch ansprechende Haltestellen mit elektronischen Informationssystemen. Auf diesem Weg kommen wir jetzt einen ganz großen Schritt voran.“

Das Land Niedersachsen legt jährlich ein landesweites Förderprogramm für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf. Die umfassten Förderbereiche sind vielfältig: So sind im Programm insbesondere Infrastrukturprojekte wie der Um-, Ausbau und die Grunderneuerung von Bushaltestellen, zentralen Omnibusbahnhöfen und Busbetriebshöfen, Stadtbahnprojekte in Hannover und Braunschweig, Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen, aber auch Projekte zur Beschleunigung des ÖPNV und zur aktuelleren Information der Fahrgäste (Echtzeitinformationssysteme) sowie die Förderung von Landesbuslinien enthalten. Die Zuschüsse des Landes stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG) und des Regionalisierungsgesetzes (RegG). Das ÖPNV-Förderprogramm wird durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) umgesetzt.