CDU-Ortsverband setzt sich für den Erhalt des Straßennamens „Hindenburgstraße“ ein

13. November 2025

Der CDU-Ortsverband Georgsmarienhütte spricht sich klar für den Beibehalt des Namens „Hindenburgstraße“ aus. Nach intensiven Gesprächen innerhalb des Ortsverbandes ist man überzeugt, dass eine Umbenennung weder historisch sinnvoll noch im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner ist.

  1. Der Wille der direkten Anwohner, Gewerbetreibenden und Gastronomen ist bindend.
    Die CDU betont, dass gerade die Menschen, die in der Hindenburgstraße leben und arbeiten, ein entscheidendes Mitspracherecht haben müssen. Der überwiegende Teil der Anwohnerinnen, Anwohner, Geschäftsleute und Gastronomen hat sich bereits deutlich gegen eine Umbenennung ausgesprochen. Dieser demokratische Wille verdient Respekt und darf nicht übergangen werden.
  2. Auseinandersetzung statt Verdrängung.
    Die CDU teilt die Ansicht, dass sich die dunklen Kapitel der deutschen Geschichte nicht durch das Entfernen historischer Namen ungeschehen machen lassen. Vielmehr ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der richtige Weg. In diesem Zusammenhang lobt der Ortsverband ausdrücklich das Engagement der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, die mit ihren informativen und sachlich gestalteten Erläuterungstafeln an der Hindenburgstraße einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufarbeitung geleistet haben. Diese Form der Erinnerungskultur ist aus Sicht der CDU vorbildlich und zukunftsweisend.

„Wir stehen für Erinnerung statt Verdrängung – und für den Respekt vor der Meinung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort“, betont Andre Averdiek, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Alt-Georgsmarienhütte. „Die Hindenburgstraße ist Teil der Geschichte unseres Stadtteils. Geschichtsbewusstsein zeigt sich nicht durch das Streichen von Namen, sondern durch Aufklärung und Dialog.“

Der CDU-Ortsverband Georgsmarienhütte appelliert daher an Rat und Verwaltung, die bestehenden Informationsmaßnahmen zu würdigen und den bestehenden Straßennamen beizubehalten.